31.03.2014

Freitag, 18. April

Sondergastspiel:
MARTIN BUCHHOLZ: »Macht!Menschen«

Ein kabarettistisches Lust- und Frustspiel von und mit dem Berliner Satiriker Martin Buchholz. Exklusiv für einen Abend  kommt er nach Sa Taronja. »Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch«... mit einem neuen Programm. 

Im SA TARONJA Theater - Freitag, 18. April um 20.30 Uhr
Eintritt:  20 € (Ermässigung für Mitglieder und Jugendliche)
Tapas ab 19.00 Uhr in Limón y Chelo
Reservierungen:  971 235 268


».... Aus deutschen Landen frisch auf den Tisch – also wie immer topaktuell – kommt Martin Buchholz auf die Bühne mit einem neuen Programm. Natürlich geht es darum, was sich da im Reich der Großen Mutti tut beziehungsweise eben nicht tut. Wann startet die Bundesregierung den Großen Lauschangriff gegen die USA? Und ergreifen nun Mutterns Hände endgültig die Würgerinitiative in Europa? Müssen die Griechen die Akropolis abreißen, damit sie in Spree-Athen wieder aufgebaut wird im Sinne des europäischen Lastenausgleichs? Wann endlich beginnt der Südstaaten-General Seehofer mit dem Sezessionskrieg? Wird Uli Hoeness demnächst Leihbischof in Limburg? Bleibt der SPD noch eine Wahl nach der Wahl – außer der Wahl zwischen Strychnin und Zyankali beim kollektiven Selbstmord in der Großen Koalititon? Haben die Grünen sich endgültig versteuert als Nachfolge-Organisation der FDP? Und wann dürfen die Schmuddelkinder der Linkspartei mitspielen in der sozialdemokratischen Buddelkiste? Nun, die Mutti wird's nicht erlauben.

Fragen über Fragen? Und immer neue kommen dazu. Doch Buchholz liefert nicht nur eine ständig aktualisierte Chronik der uns davonlaufenden Ereignisse, ihm geht es in diesem Programm grundsätzlich darum, was die Macht so macht. Und zwar, was sie aus Menschen macht. Also: Wie wird der Mensch zu Mansch in der Tretmühle der Macht? Und es geht auch darum, wie Menschen überhaupt gemacht werden. Das glauben Sie vielleicht schon zu wissen, doch Martin Buchholz wird Sie in seinem Aufklärungsunterricht eines Besseren belehren. Vielleicht auch eines Schlechteren. Bei ihm weiß man ja nie.«


 (mehr auf www.martin-buchholz.de)

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